Wir haben den Anspruch, die Kinder auf ihrem Lernweg durch die Grundschule gemäß ihrer Begabung zu fördern und zu begleiten.
Die Voraussetzungen für eine gelingende Förderung liegen darin, die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten eines Kindes frühestmöglich zu erkennen und diese Erkenntnis durch entsprechende Lernstandsdiagnosen immer wieder zu aktualisieren.
Dies erfolgt bei uns frühzeitig im Jahr vor der Einschulung durch eine intensive Kooperation mit den abgebenden Kindergärten. Nach dem Schuleintritt des Kindes ist die Grundlage der weiteren Förderung das genaue Beobachten im Schulalltag, eine fest verankerte Diagnostik (Lernstandsdiagnosen zum Schuljahresbeginn und immer nach bestimmten Zeitabschnitten, Vergleichsarbeiten).
Zunächst sind unsere Fördermaßnahmen (siehe Download) im Unterrichtsalltag in der Klasse verortet. Unser Augenmerk richtet sich dabei neben den Lernbereichen auch auf soziales Lernen, Konzentration und Aufmerksamkeit, Wahrnehmung / Motorik. Der optimalen Förderung des einzelnen Kindes, die im Vordergrund jeglichen Unterrichts stehen sollte, wird bei uns durch die Differenzierung des Unterrichts (unterschiedliche Arbeitsformen, Hausaufgaben- Wochen– und Tagespläne, Lernen an Stationen, in Werkstätten, usw.) und in besonderen Fällen auch durch Differenzierung der Leistungsnachweise Rechnung getragen.
Natürlich gibt es darüber hinaus Kinder mit „Besonderem Förderbedarf“ wie LRS, Dyskalkulie, fehlende / mangelnde Sprachkenntnisse, ADHS oder Hochbegabung. Neben der Arbeit mit speziellen Förderplänen, der Anwendung des Nachteilsausgleichs und differenzierter Leistungsnachweise haben wir für diese Kinder eine ganze Reihe schulinterner Fördermaßnahmen, die teils in Absprache mit der Klassenkonferenz und den Eltern zur Anwendung kommen, teils planmäßig im Unterricht verankert sind.